
7. Juni 2025
Führung "Auf den Spuren Edith Steins durch Köln"
(Präsenz)
Wer Edith Stein in ihrer Bedeutung verstehen möchte, kommt an Köln nicht vorbei. Das dokumentieren der Karmel "Maria vom Frieden" mit dem Edith-Stein-Archiv, die Krypta des Kölner Doms sowie das eindrucksvolle Edith-Stein-Denkmal am Maria-Ablass-Platz.“
Doch finden sich neben diesen prominenten Orten in Köln noch viele weitere Spuren, die sich mit Ereignissen und Begegnungen während ihres Lebens verbinden, etwa ihren Vortrag über die hl. Elisabeth von Thüringen 1931 beim Verein katholischer Akademiker. Und diese Erfahrungen von Menschen mit Edith Stein schlagen sich nach dem Krieg in zahlreichen Zeichen der Wertschätzung nieder, sei es im Zentrum von Köln die Edith-Stein-Glocke der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, sei es in Stadtteilen wie Bilderstöckchen mit seiner eindrucksvollen Edith-Stein-Kapelle und den berührenden Geschichten, von denen sie erzählt.
In einer zweiteiligen Führung begleitet uns Revd Dr Joachim Feldes, der seit 2005, als er beim Weltjugendtag die Veranstaltungen über Edith Stein verantwortete, über ihre Beziehungen zu Köln forscht und veröffentlicht, zu bekannten und weniger bekannten Orte, die sich auf verschiedenste Weise mit Edith Stein verbinden.
Der Gang durch die Stadt beginnt um 10 Uhr am Vormittag an der Kirche St. Severin und führt über die Kirche St. Georg, das Rathaus, die ehemalige Mikwe auf dem Rathausplatz sowie die ehemalige Bürgergesellschaft über den Domplatz zur Kirche St. Mariä Himmelfahrt, zum Edith-Stein-Denkmal und in die Krypta des Kölner Doms.
Nach dem Mittagessen geht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum ehemaligen Karmel in der Dürener Straße, zur Kirche Christi Auferstehung und ins Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Danach führt unser Weg zur Edith-Stein-Kapelle in Köln-Bilderstöckchen, anschließend zum Karmel „Maria vom Frieden“. Die Führung endet voraussichtlich gegen 17:00 Uhr.
Für die Teilnahme an der Führung wird ein Beitrag von 5 € erhoben. Etwaige Kosten für den öffentlichen Nahverkehr sind darin nicht enthalten.
Wir bitten um Anmeldung zur Führung per E-Mail an: edithstein.veranstaltungen@gmail.com.

6. Juni 2025
Vortrag: Begegnungen, die weiter führen
– Edith Stein und Bergzabern
(Präsenz)
Die Fragen, warum Edith Stein nach Bergzabern kam und wie ihr – wie sie schreibt – „langes Suchen“ ein Ende findet, bilden den Ausgangspunkt des Vortrags von Revd Dr Joachim Feldes, u.a. Sekretär der Internationalen Vereinigung zum Studium der Philosophie Edith Steins. Seit seiner Tätigkeit als Priester vor Ort untersucht er die vielfältigen Begegnungen Edith Steins in Bergzabern und welche erstaunlichen, oft ausschlaggebenden Entwicklungen daraus resultierten.
Den Kern des Vortrags bildet somit eine Spurensuche, die zu einer jungen Philosophin und ihrem Freundeskreis führt, der sich angesichts von Krieg und geistiger Verzerrungen ihrer Zeit für klares und vorurteilsfreies Denken, Gemeinschaft und Glaube einsetzt. In diesem Kontext entscheidet sich Edith Stein, von Breslau und Göttingen her kommend, Ende 1921 für den Eintritt in die Kirche. Aber nach dem Empfang von Taufe und Erstkommunion lässt sie Bergzabern nicht hinter sich, sondern kehrt, vor allem bis 1927, immer wieder zurück, weil sich hier Gelegenheiten zum unmittelbaren Austausch mit denen bieten, die Edith Stein als kompetente Wegbegleiter und hilfreiche Dialogpartner erachtet. Und aus diesen Begegnungen erwachsen neue Wege, die weiter nach Köln und sogar Südafrika, schließlich aber auch wieder in die Pfalz zurückführen.
Der Vortrag findet am 6. Juni um 18 Uhr in der Teresienkapelle des Klosters "Maria vom Frieden" (Vor den Siebenburgen 6, Köln) im Rahmen der Ausstellung "Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung" statt.
Hinweis: Alle Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sind kostenlos. Über eine kleine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit und Mission würden wir uns sehr freuen.
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24. Mai 2025
Symposium und Workshop: „Shaping Time: Rethinking Archives Through Photographic Practice“
(Präsenz)
Dieses eintägige Symposium und der anschließende Workshop beschäftigen sich mit der Schnittstelle von Fotografie, Archivarbeit und künstlerischer Forschung. Das Programm umfasst Vorträge von Daria Bona und Eva Langerak, gefolgt von einer Diskussion über künstlerische Interventionen an Kulturdenkmälern. Am Nachmittag leitet Katarina Šoškic einen Workshop, der Fotografie als Forschungsmethode betrachtet und deren Rolle im Kontext von Erinnerung, Archiven und dem Umgang mit Unsicherheit reflektiert. Das Symposium ist öffentlich zugänglich, die Teilnehmerzahl für den Workshop ist auf 20 Personen begrenzt. Die Anmeldung ist bis zum 23. Mai möglich: https://forms.gle/5YLXJVfXQZYKLmHi8
Programm:
11:00 – 11:10 Begrüßung: Dr. Monika Adamczyk-Enriquez & Lucrezia Zanardi, ESA
11:10 – 11:30 Vortrag: Daria Bona, „Artist Meets Archive“, Photoszene Köln
11:30 – 12:10 Vortrag: Eva Langerak, „‘Activating the Archive’: notes on transhistorical curating“
12:10 – 12:30 Diskussion: Künstlerische Interventionen in Archiven und Kulturerbestätten mit Eva Langerak im Dialog mit Prof. Dr. Marcel René Marburger und Publikum
12:30 – 13:30 Pause & Networking
13:30 – 16:00 Workshop „Those in the know – facing the unknown“ mit Katarina Šoškic
Workshop-Information:
Welche Formen von Wissen – und Nicht-Wissen – ermöglicht Fotografie?
Der Workshop lädt dazu ein, Fotografie nicht als künstlerisches Medium, sondern als Methode der Forschung zu betrachten. Gemeinsam wird erörtert, wie Fotografie mit Unsicherheit umgeht, Bedeutung konstruiert und sich mit Archiven, Erinnerung und Ort auseinandersetzt. Der Austausch basiert auf Erfahrungen von Praktikern verschiedener Disziplinen und bietet Raum zur Erkundung der Schnittstellen von Forschung, Schaffung und Interpretation. Der Workshop richtet sich an Künstler, Forscher, Archivare und alle, die mit Fotografie arbeiten. Bitte bringen Sie Neugier, Schreibmaterialien und Offenheit mit.
Die Veranstaltung findet in der Theresienkapelle der Kirche „Maria vom Frieden“ (Vor den Siebenburgen 6, Köln) statt und beginnt um 11:00 Uhr.
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16. Mai 2025
Vortrag Das Edith-Stein-Haus –
Identität und Gedächtnis des Ortes
(Präsenz)
Edith-Stein-Haus ist ein Gebäude an der ehemaligen Michaelissstraße, in dem Edith Stein von 1910 bis 1933 mit ihrer Familie lebte. Im Jahr 1995 wurde das Gebäude vom Edith-Stein-Gesellschaft erworben und nach einer gründlichen Renovierung für Besucher und Pilger aus Polen und der ganzen Welt zugänglich gemacht. Heute stellt es einen einzigartigen Erinnerungsort an Edith Stein dar, der von Touristen, Forschern und Liebhabern ihres Lebens und ihrer Philosophie besucht wird. Dieser Ort hat neben seinem historischen Wert auch eine besondere Bedeutung als Raum für Reflexion über ihre Person, ihr Denken und ihr Erbe.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Anna Siemieniec, Mitarbeiterin des Edith-Stein-Hauses, über die Geschichte dieses besonderen Ortes, seine Bedeutung und ihre persönlichen Erfahrungen mit der Arbeit dort sprechen. Der Vortrag wird auf Polnisch gehalten und simultan von Dr. Monika Adamczyk-Enriquez (Edith-Stein-Archiv zu Köln) übersetzt.
Der Vortrag findet am 16. Mai in der Teresienkapelle des Klosters "Maria vom Frieden" (Vor den Siebenburgen 6, Köln) im Rahmen der Preview der Ausstellung "Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung" statt.
Hinweis: Alle Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sind kostenlos. Über eine kleine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit und Mission würden wir uns sehr freuen.
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16. Mai 2025
Vortrag Das Edith-Stein-Haus –
Identität und Gedächtnis des Ortes
(Präsenz)
Edith-Stein-Haus ist ein Gebäude an der ehemaligen Michaelissstraße, in dem Edith Stein von 1910 bis 1933 mit ihrer Familie lebte. Im Jahr 1995 wurde das Gebäude vom Edith-Stein-Gesellschaft erworben und nach einer gründlichen Renovierung für Besucher und Pilger aus Polen und der ganzen Welt zugänglich gemacht. Heute stellt es einen einzigartigen Erinnerungsort an Edith Stein dar, der von Touristen, Forschern und Liebhabern ihres Lebens und ihrer Philosophie besucht wird. Dieser Ort hat neben seinem historischen Wert auch eine besondere Bedeutung als Raum für Reflexion über ihre Person, ihr Denken und ihr Erbe.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Anna Siemieniec, Mitarbeiterin des Edith-Stein-Hauses, über die Geschichte dieses besonderen Ortes, seine Bedeutung und ihre persönlichen Erfahrungen mit der Arbeit dort sprechen. Der Vortrag wird auf Polnisch gehalten und simultan von Dr. Monika Adamczyk-Enriquez (Edith-Stein-Archiv zu Köln) übersetzt.
Der Vortrag findet am 16. Mai in der Teresienkapelle des Klosters "Maria vom Frieden" (Vor den Siebenburgen 6, Köln) im Rahmen der Preview der Ausstellung "Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung" statt.
Hinweis: Alle Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sind kostenlos. Über eine kleine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit und Mission würden wir uns sehr freuen.

Vom 16. Mai bis 9. August 2025
Ausstellung: „Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung“ von Lucrezia Zanardi
(Präsenz)
Vom 16. Mai bis 09. August ist die Ausstellung „Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung“ von Lucrezia Zanardi (Radboud University/Fachhochschule Dortmund/Edith-Stein-Archiv) in der Kirche „Maria vom Frieden“ zu sehen. Die Künstlerin Lucrezia Zanardi setzt sich in dieser Ausstellung mit den phänomenologischen Ideen von Edith Stein auseinander, insbesondere mit dem Konzept der Einfühlung. Sie nutzt Fotografie als Medium, um die Beziehung zwischen Wahrnehmung, Archivarbeit und Einfühlung zu erforschen. Dabei bezieht sie sich auf ihre Forschung im Edith-Stein-Archiv, die sie seit 2020 betreibt. Die Ausstellung lädt die Besucher ein, sich interaktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und eine tiefere Verbindung zur phänomenologischen Denkweise Edith Steins zu erfahren. Die Ausstellung ist Teil der Internationale Photoszene Köln und beteiligt sich am diesjährigen Festivalprogramm.
Im Rahmen der Ausstellung ist auch ein Begleitprogramm vorgesehen. Dieses bietet den Besuchern eine vertiefte Auseinandersetzung mit Edith Steins Leben und Erbe. Besonderes Augenmerk liegt auf den Erinnerungsorten wie Breslau, Bergzabern, Göttingen und Köln, die mit ihrem Leben und Werk verbunden sind. Durch Vorträge und Diskussionen werden diese Orte und ihre historische Bedeutung lebendig gemacht. Zudem wird eine Führung durch Köln angeboten, bei der die Besucher lokale Erinnerungsorte entdecken und ihre Verbindung zu Edith Steins Biografie besser verstehen können. Das Begleitprogramm lädt dazu ein, das Erbe Edith Steins im Dialog mit der Gegenwart zu bewahren und die Ausstellung als Raum für Geschichte, Kunst und philosophische Reflexion zu nutzen.
Öffnungszeiten der Ausstellung "Zum Problem der Einfühlung: Eine fotografische Untersuchung":
Preview der Ausstellung:
-
16. Mai: Erste Veranstaltung und Preview (alle Interessierten sind herzlich eingeladen)
Regelmäßige Besichtigungen ab dem 23. Mai:
-
23. Mai bis 14. Juni
Freitag: 15:00 – 17:30 Uhr
Samstag: 15:00 – 17:30 Uhr -
14. Juni bis 2. August
Besichtigung nach Absprache und mit Anmeldung
Freitags und Samstags verfügbar -
Edith-Stein-Woche (2. – 9. August):
Donnerstag & Freitag: 15:00 – 17:30 Uhr
Samstag: 12:00 – 16:00 Uhr
Ort: Kloster „Maria vom Frieden“, Vor den Siebenburgen 6, Köln.
Anmeldung erforderlich (nur für den Zeitraum 14. Juni bis 2. August):
E-Mail: edithstein.veranstaltungen@gmail.com
Hinweis: Alle Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sind kostenlos. Über eine kleine Spende zur Unterstützung unserer Arbeit und Mission würden wir uns sehr freuen.